Der Unterschied zwischen Zeilenschaltung und Absatzmarke

Bestimmte Formatierungen sind an den Absatz gebunden, wie Abstände, Einzüge, Zeilen und Seitenumbruch sowie Tabulatorpositionen. Beim Beenden eines Absatzes werden sie in den nächsten kopiert. Bei Aufzählungen erscheint dann auch das ausgewählte Zeichen (Nummerierung, Punkt, Spiegelstrich u.s.w.). Wollen Sie den Absatz nicht beenden, um die Fomatierung beizubehalten oder ein neues Aufzählungszeichen zu vermeiden, können Sie einen Zeilenumbruch erzwingen, indem Sie [↑] + [Enter] ("manueller Zeilenumbruch") eingeben. Damit bleiben Einrückungen und Formatierungen erhalten, doch Sie können den Text durch Zeilenwechsel strukturieren. Mit der Absatzmarke (Enter) beginnen Sie also einen neuen Formatierungsabschnitt, während der "manuelle Zeilenumbruch" lediglich einen Zeilenwechsel auslöst. Werden die Formatierungszeichen angezeigt (Taste gedrückt), so erscheint an dieser Stelle statt das Zeichen .

Word übernimmt die Formatierung des vorangegangenen Absatzes! Sie müssen also unerwünschte Formatierungen entfernen, oder einen anderen Absatz (oder ein Teil davon) markieren, der wie gewünscht formatiert ist, "die Taste mit dem Pinsel" drücken und in den neuen Absatz zurückkehren (Cursor, Schreibmarke). Damit wird die Formatierung des Absatzes, in dem Sie die "Pinseltaste" gedrückt haben, in den übertragen, in den Sie anschließend den Cursor (Schreibmarke) gestellt haben.